Bio-Beeren für den eigenen Garten!

Auf Grund einer Betriebsverkleinerung geben wir Bio-Beerenstöcken aus dem Eigenbestand ab. Die Pflanzen sind aus dem mehrjährigen Bestand, bringen daher schon einen guten Ertrag.

Mini-Kiwi

aus biologischem Anbau - noch zu erwartende Ertragszeit ca. 25 Jahre

 

Mini-Kiwi brauchen zur Befruchtung eine männliche Pflanze (sie bringt keine Früchte). Eine männliche Kiwi reicht für ca. 7-9 weibliche Kiwi.

 

Angebot:

4-6 weibliche + 1 männliche Kiwi       a  60 €

7-9 weibliche + 1 männliche Kiwi       a  50 €

ab 10 weibliche + 2 männliche Kiwi   a  40 €

 

Regelmäßiger Ertrag: ca. 5 kg pro Kiwistrauch oder mehr, je nach Kulturführung 

 

 

Die Kiwisträucher stehen in einem 60- oder 90-Liter Topf. Man kann sie in diesem belassen oder in den normalen Boden setzen.

Heidelbeeren

aus biologischem Anbau - noch zu erwartende Ertragszeit ca. 20-30  Jahre

 

im 90-Liter Topf    je 70 €

 

Regelmäßiger Ertrag: ca. 3 kg pro Heidelbeerstrauch 

 

Abholung

  1.  Bitte per Mail oder telefonisch (gerne per SMS) bestellen:
    georg.kamptner@gmx.at bzw. 0664/9488222

  2. Die genaue Abholzeit müssen wir vereinbaren, damit die Beerensträucher dann bereitstehen.

  3. Zum Transport braucht man einen Autoanhänger (Mini-Kiwi sind ca. 2 m hoch) oder ein größeres Auto zB VW-Bus (Heidelbeeren sind ca. 1,2m hoch, wiegen 50kg, Topfdurchmesser 60cm)

  4. Abholadresse: Fuxengutstraße 1, 4451 Garsten

Mini-Kiwi

  1. Kleinform
    Man setzt den Strauch in einen 90 Liter Topf (mit Gartenerde für Sträucher) und schneidet den Strauch regelmäßig auf die gewünschte Form.
    Vorteil: man kann den Strauch  in einen frostfreien (siehe Pflegetipps) Raum stellen und hat daher einen gesicherten Ertrag.
    Nachteil: bei der Kleinform ist der Ertrag nicht so hoch wie bei der Großform

  2. Großform
    Man setzt den Strauch in den normalen Gartenboden (Pflanzabstand ca 2m), am besten auf einen frostgeschützten Platz und lässt ihn größer wachsen. Da braucht er dann auch  ein Tragegerüst (Beispiele findet man im Internet)
    Vorteil: man hat einen höheren Ertrag
    Nachteil: schon bei einem geringen Spätfrost reduziert sich der Ertrag

 

Pflegetipps

  • Mini-Kiwi Sträucher halten im Winter bis -30 Grad aus, sind also sehr winterhart. Aber: Min-Kiwi kennen keine Spätfröste, sind daher darauf sehr empfindlich. Wenn es z.B. im Februar/März schon warm wird und dann wieder kalte Nächte kommen (es reichen -1,5 Grad für 2 Stunden) dann friert es schon die Knospen.  – Die Kiwi blühen erst Ende Mai/Anfang Juni.

    Wirklich schützen vor dem Spätfrost kann man die Kiwi nicht (auch nicht durch abdecken). – Bei der Kleinform kann man die Sträucher für die Zeit der Spätfröste in einen frostgeschützten Bereich stellen

  • Schnitt:  die Sträucher machen lange Trieb, die kann man das ganze Jahr über auf ca 80 cm einkürzen. Die Triebe schlingen auch stark, diese Verschlingungen beim Schnitt lösen.

 

Wasserversorgung

  • Mini-Kiwi brauchen relativ viel Wasser, wenn es wenig regnet d regelmäßig gießen, je nach Temperaturen 1-2 mal die Woche. In der Kleinform im Topf öfter gießen, da auch bei Regen viel Wasser nicht in den Topf fließt, sondern durch das Laub außen vorbei.
    Wenn sich die Blätter leicht einrollen, dann gießt man zu wenig.
    Viel zu wenig ist es, wenn die unreifen Früchte nicht ganz hart sind.

 

Düngung

  • Im März mit Hornspäne ( 1 kl. Joghurtbecher, 125g) und mit einem Dünger für Obststräucher/Bäume. 

 

Ernte

  • Die Mini-Kiwi erntet man vorzugsweise im harten Zustand. Wenn die Früchte noch ganz hart sind, der Stengel leicht bräunlich wird, dann kann man sie ernten und einige Tage bei Zimmertemperatur lagern, sie werden weich und süß.
    Im Kühlschrank verzögert sich die Reife.
  • Wenn man die Früchte länger am Strauch lässt, werden sie auch weich und süß
  • Meist werden die Früchte, die im Inneren des Strauches wachsen zuerst reif

 

Beispiel für Tragegerüst „Rosenbogen“

PFLEGETIPPS FÜR HEIDELBEEREN IM TOPF

 

  • Regelmäßig gießen, wenn es heiß ist alle 2 Tage. Wichtig ist, dass der Boden immer feucht ist. Auch wenn es geregnet hat, kontrollieren, ob die Pflanzen genug Wasser haben. Wenn die Sträucher voll belaubt sind, fließt der Regen z.T. außen ab.
    Vor dem Winter (Ende Nov./Anfang Dez.) nochmals kräftig gießen. – Ist der Winter sehr trocken, auch im Winter etwas gießen.

  • Die Heidelbeeren können ganzjährig an ihrem Platz bleiben.
    Am besten ist ein sonniger Standort. Heidelbeeren sind sehr gut winterhart, auch leichtere Spätfröste machen keinen Schaden.

  • Die Sträucher brauchen einen regelmäßigen Schnitt:
    Nach der Ernte oder im Winter ca. alle 2 Jahre einen oder zwei dickere Triebe (finger- bzw. daumendick) 3 cm über dem Boden abschneiden. – Es sollen immer junge Triebe nachwachsen. Wenn keine jungen Triebe nachwachsen, dann schneidet man zu wenig. Sollte der Strauch zu dicht werden, dann Quertriebe im Inneren des Strauches herausschneiden. Der Bio-Experte Karl Waltl meint: „Zum Schneiden braucht man Mut“

  • Düngung: Im Jänner/Februar einen kl. Joghurtbecher (125g) mit Hornspänen (gibt’s im Lagerhaus/Gartenmarkt) und dann Mitte März mit einem Dünger der für Rhododenren/ Azeleen/ Heidel-beeren geeignet ist, ca 1-2 kl. Joghurtbecher.  -  Im Dezember kann man noch mit 2 Esslöffel Patentkali (Lagerhaus/Garten-markt) düngen. Kali wirkt sich positiv auf die Fruchtqualität aus.

  • Nach der Düngung im Frühjahr, den Topf mit Rindenmulch auffüllen. – Man kann alle 2-3 Jahre eine Schicht Moorbeeterde auffüllen und dann noch mit Rindenmulch abdecken.

 

Adresse für eventuelle Fragen: georg.kamptner@gmx.at